Neues ist möglich
Innovatives Therapiekonzept zur Behandlung von Depressionen, Ängsten, Zwangsstörungen, psychosomatischen Schmerzen, Traumafolgestörungen
Neues ist möglich
Innovatives Therapiekonzept zur Behandlung von Depressionen, Ängsten, Zwangsstörungen, psychosomatischen Schmerzen, Traumafolgestörungen
Praxis für Ketamin-Assistierte Psychotherapie
Die Ketamininfusion wird stets unter der Begleitung einer erfahrenen Ärztin und Psychotherapeutin. Dies gewährleistet nicht nur die sichere Anwendung des Medikaments, sondern auch die optimale Nutzung des psychotherapeutischen Rahmens für eine ganzheitliche und effektive Behandlung.
Konzept
Der einzelne Mensch steht in unserem Mittelpunkt – mit all seinen Facetten, seinem Hintergrund und seinen Bedürfnissen. Wir begegnen Ihm respektvoll und auf Augenhöhe. Durch den Einsatz zukunftsweisender medizinischer und psychotherapeutischer Methoden begleiten wir ganzheitlich und empathisch auf dem individuellen Heilweg.
Haltung
Therapieablauf
jede Einheit 2 psychotherapeutische Stunden
Evelyne Bischof-Wörner
Ärztliche Psychotherapeutin
(tiefenpsychologisch fundiert)
EMDR
Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
deutsch, französisch, englisch
Die Ketamintherapie ist bekannt aus:
Depressionen
Die Ketamintherapie hat in den letzten Jahren als vielversprechende Behandlungsmethode für Depressionen an Aufmerksamkeit gewonnen, insbesondere bei Patienten, die auf herkömmliche Antidepressiva nicht ansprechen. Ketamin, ein Anästhetikum, wirkt in geringer Dosis als schneller und effektiver Stimmungsaufheller. Die Zulassung für Esketamin besteht seit 2023.
Im Gegensatz zu klassischen Antidepressiva, die Wochen bis Monate brauchen, um zu wirken, kann Ketamin bereits innerhalb von Stunden spürbare Verbesserungen bei Depressionen bewirken. Insbesondere bei akuten, behandlungsresistenten Depressionen oder suizidalen Gedanken zeigt Ketamin signifikante Erfolge. Die Wirkung hält oft einige Tage bis Wochen an, sodass Auffrischungsbehandlungen notwendig sein können. Die psychotherapeutische Begleitung scheint in dieser Zeit eine fundamentale Stellschraube zu sein, insbesondere zur Sicherstellung von Langzeiterfolgen.
Angststörungen
Hierbei leiden Betroffene unter intensiven und häufig unbegründeten Angstgefühlen. Diese Ängste können sich in Form von anhaltender Nervosität, Sorgen oder Panik äußern, die das tägliche Leben erheblich beeinträchtigen. Zu den häufigsten Formen gehören die generalisierte Angststörung, Panikstörung, soziale Phobie und spezifische Phobien.
Menschen mit Angststörungen erleben oft körperliche Symptome wie Herzklopfen, Schweißausbrüche, Zittern und Atemnot. Effektive Behandlungen umfassen Psychotherapie, medikamentöse Therapie unter anderem mit Ketamin und manchmal alternative Ansätze wie Achtsamkeitstraining oder Entspannungstechniken.
Zwangsstörungen
Eine Zwangsstörung (Obsessive-Compulsive Disorder, OCD) ist ein psychisches Leiden, das durch wiederkehrende, unerwünschte Gedanken (Zwänge) und wiederholte Verhaltensweisen (Rituale) gekennzeichnet ist. Betroffene verspüren den Drang, bestimmte Handlungen immer wieder auszuführen, um ihre Ängste zu lindern, auch wenn sie wissen, dass diese Gedanken oder Handlungen irrational sind.
Zu den häufigsten Zwängen gehören übermäßiges Reinigen, ständiges Kontrollieren oder das Wiederholen bestimmter Handlungen. Diese Rituale können das alltägliche Leben erheblich stören. Zwangsstörungen können durch Psychotherapie und in manchen Fällen durch medikamentöse Therapie behandelt werden.
Psychosomatische Schmerzen
Psychosomatische Schmerzen sind körperliche Beschwerden, die durch psychische Belastungen wie Stress, Angst oder Depressionen verursacht oder verstärkt werden, ohne dass eine klare körperliche Ursache vorliegt (wie z. B. Kopfschmerzen, Rückenschmerzen oder Magenbeschwerden).
Diese Schmerzen sind real und nicht eingebildet, jedoch stehen sie meistens in engem Zusammenhang mit emotionalem oder seelischem Stress. Eine ganzheitliche Behandlung, die sowohl körperliche als auch psychische Aspekte berücksichtigt, wie Psychotherapie, antidepressive Medikation und Entspannungstechniken verspricht Erleichterung.
Traumafolgestörungen
Traumafolgestörungen entstehen als Reaktion auf belastende und traumatische Erlebnisse, wie Gewalt, Unfälle oder Naturkatastrophen. Die bekannteste Form ist die Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS). Betroffene erleben intensive Symptome wie Flashbacks, Albträume, starke Angst, emotionale Taubheit oder Vermeidungsverhalten gegenüber Situationen, die an das Trauma erinnern.
Die Behandlung erfolgt durch Psychotherapie, medikamentöse Unterstützung um die Symptome zu lindern und die Verarbeitung des Traumas zu ermöglichen.